Lösungsorientierte Maltherapie LOM®

In der Lösungsorientierten Maltherapie LOM® werden erinnerte Bilder, die mit verstörenden Situationen zusammenhängen, genauso gemalt, wie sie gesehen wurden. Beunruhigende Stellen des Bildes werden so übermalt, dass wieder Ruhe einkehrt.

Durch diesen Prozess können die Bilder und damit die belastende Situation abgelegt werden. Für Empfindungen, die keine eigenen Bilder haben, werden neutrale Bildmetaphern gemalt, die das Gehirn überzeugen, dass keine Gefahr besteht. Wenn das Symptom oder ein Trauma auf diese Art bearbeitet ist, bleibt die Erinnerung an das Geschehnis zwar erhalten, die quälenden Gefühle, welche die Erinnerung begleiten, bleiben aber aus. Neues Denken, Fühlen und Verhalten ist unmittelbar möglich.

Der Neurobiologe Dr. Prof. Gerald Hüther sagt; «Das Gehirn ist ein bildgebendes Organ». Genau mit diesen vom Gehirn produzierten inneren Bildern wird im LOM® gearbeitet. Dabei ersetzen wir störende Bilder durch helfende, entlastende Bilder.

Diese strukturierte Methode lässt sich in verschiedenen Lebenssituationen anwenden:

  • Übergangs- und Veränderungssituationen
  • Krisensituationen
  • Förderung und Stärkung individueller und sozialer Gesundheit
  • Abschied
  • Entscheidungen
  • Perspektivenwechsel
  • Umgang mit Erkrankungen
  • Starke Gefühle
  • Trauma (Unfall, Tod, Gewalt, Missbrauch…)
  • Beziehungskonflikte
  • Körperliche und seelische Symptome (Burnout, Ängste, Panikattacken, Schmerzzustände, störende Verhaltensmuster…)
  • Neuorientierung

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